Coole Tipps für heiße Tage

  • Umziehen! Nein, nicht Sie müssen sich eine neue Bleibe suchen, sondern Ihre Tages- und Augencreme. Deren neues Zuhause: der Kühlschrank. Das hat gleich drei Vorteile: Die Creme hält so länger, wirkt wunderbar erfrischend nach dem Auftragen und ist eine Wohltat für die besonders nach dem Aufstehen angeschwollene Augenpartie.
     
  • Gib Pfeffer, Minze! Duschgels und Bodylotions mit Extrakten aus Pfefferminze kühlen nach dem Auftragen noch lange nach. Netter Nebeneffekt: Das ätherische Öl fördert ganz nebenbei auch noch die Konzentration. Und die leidet bei Temperaturen ab 25 Grad ja bekanntlich eh schon. Tipp: Zusätzlich einen kleinen Tropfen Minzöl hinter die Ohren tupfen, das macht einen freien Kopf.
     
  • Warmduscher! Auch wenn eine kalte Dusche sooo erfrischend ist, lieber auf lauwarmes Wasser umschalten. Das belastet den Kreislauf nicht so sehr wie kaltes oder heißes Wasser und lässt uns anschließend nicht so schnell wieder schwitzen.
     
  • Gesundheit! Sie sind gar nicht erkältet? Macht nichts, denn Salbeipastillen und -tee helfen nicht nur gut bei Husten & Co., sondern hemmen auch die Schweißproduktion nachhaltig. Einfach zwischendurch eine Tasse Salbeitee trinken oder Salbeibonbons lutschen.
     
  • Das Fett muss weg! Negativer Nebeneffekt von sommerlichen Temperaturen: unschöner Glanz auf der T-Zone. Doch nicht immer ist auch eine Puderdose in greifbarer Nähe. Abhilfe schaffen da sogenannte "Blotting Papers", die jetzt in jede Handtasche gehören. Sie saugen überflüssiges Hautfett auf und mattieren den Teint in Sekundenschnelle. Unser Favorit: die Blotting Papers von Bobbi Brown im nachfüllbaren Etui mit Spiegel (100 Stück kosten etwa 22 Euro)
     
  • Cool down! Nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) gibt es kalte, kühlende, neutrale, erhitzende und erwärmende Lebensmittel. Besonders bei hochsommerlichen Temperaturen wirken kühlende Nahrungsmittel oft Wunder. Zu ihnen zählen zum Beispiel Endivien, grüner Tee, Zitronen, Äpfel, Spargel, Rhabarber, Tomaten, Wassermelonen und Kefir.
     
  • Alles aus einem Guss! Wer kennt das nicht: Nach einem Tag im Büro fühlen sich besonders die Füße und Unterschenkel an, als wären sie aus Blei. Schuld daran sind die Venen, die besonders bei hohen Temperaturen zum typischen "Wasser-in-den-Beinen-Syndrom" führt. Nicht nur erfrischend, sondern auch den Kreislauf anregend sind jetzt kalte Wadengüsse und Fußbäder. Tipp: Fußbäder mit Thymian und Minze verwenden. Sie kurbeln obendrein die Durchblutung an.
     
  • Spritzig! Klimanlagen sind wunderbar, wenn es darum geht, die Büros angenehm kühl zu halten. Für die Haut jedoch bedeuten sie Stress pur, denn die Lüftungen trocknen sie stark aus. Die Folge: Die Haut spannt unangenehm und kann im schlimmsten Fall sogar schuppig werden. Wer das Problem kennt, sollte ein Thermalwasserspray (zum Beispiel von La Roche-Posay) bei sich tragen. Wann immer Sie sich und Ihrer Haut eine kleine Erfrischung gönnen möchten, sprühen Sie einfach einen feinen Nebel des beruhigenden Wassers ins Gesicht.
     
  • Press the button! Wer im Sommer schnell schwitzt, sollte es einmal mit Akupressur versuchen: Der Akupressur-Punkt namens "bru-mae" befindet sich jeweils links und rechts auf Höhe der Ohrläppchen, etwa einen Finger breit hinter dem Ohr am Schädelknochen. Regelmäßiges Massieren mit den Fingern schützt vor übermäßigem Schwitzen.
     
  • Energiekick. Wärme macht sooo müde. Doch was tun, wenn sich auf dem Schreibtisch die Unterlagen stapeln? Hilfreich in solchen Momenten ist eine ganz einfache Yoga-Übung, die den Energiefluss anregt: Setzen Sie sich aufrecht hin und atmen Sie ruhig ein und aus. Legen Sie dann den Daumen Ihrer rechten Hand an den rechten Nasenflügel und Ihren rechten Ringfinger an den linken Nasenflügel. Dazu den Zeige- und Mittelfinger beugen sowie den kleinen Finger strecken. Die linke Hand bleibt ruhig auf dem linken Oberschenkel liegen. Atmen Sie nun ganz normal ein, beim Ausatmen das linke Nasenloch mit dem Ringfinger zuklappen und nur durch das rechte Nasenloch ausatmen. Anschließend das rechte Nasenloch geschlossen halten und durch das linke einatmen. Diesen Vorgang etwa acht- bis zehnmal wiederholen.